mb Support realisiert mit MRH Trowe gigantischen Datenumzug in die Cloud
- Erfolgreiche Migration der webbasierten Anwendung openVIVA c2 in AWS-Cloud
- Nachhaltige Lösung zur Optimierung der Performance
- Einsparung ökonomischer und ökologischer Ressourcen
- Flexible Skalierbarkeit durch virtuelle Server
Ende 2021 migrierte die mb Support in Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Kunden MRH Trowe mehrere Terabyte an Daten erfolgreich in dessen neue AWS-Cloud-Umgebung. Das Fazit nach über einem Jahr Cloud im Einsatz: ein voller Erfolg. Im Gegensatz zu den alten physischen Windows-Servern passen sich die neuen virtuellen Server agil an das Wachstum des Unternehmens an und wachsen mit ihm. Wie das modulare Maklerverwaltungprogramm openVIVA c2.
MRH Trowe ist in den vergangenen Jahren stark organisch und anorganisch gewachsen. Auch künftig plant der Industrieversicherungsmakler an seinem Wachstumskurs festzuhalten. Die Datenbestände des Unternehmens in openVIVA haben sich seit 2013 in etwa vervielfacht. Dieses Wachstum lässt einen klassischen physischen Server schnell an seine Grenzen stoßen. Die zunehmende Serverauslastung mindert auf Dauer die Performance aller darüber laufenden Anwendungen. Die Hardware auszutauschen ist bei geplantem Wachstum daher keine nachhaltige Option. Eine neue Lösung musste her: der Umzug in die Cloud.
Die Datenmengen, die mit openVIVA migriert wurden, waren gigantisch. Dennoch war für uns klar, dass die Migration für unseren Kunden der beste Weg ist, um eine nachhaltige technische Lösung für seine Strategie zu schaffen. Durch eine reibungslose Zusammenarbeit ist es uns gelungen, dieses Mammutprojekt gemeinsam zu realisieren.
Martin Böddecker – Geschäftsführer der mb Support
Von dem Umzug selbst haben die Anwender:innen kaum etwas mitbekommen. Lediglich die Dateiablage hat sich durch eine neue Ordnerstruktur etwas verändert.
Durch das gute Projektmanagement mit einem realistischen Zeitplan konnten wir die Migration wie geplant über das Wochenende umsetzen, sodass die Mitarbeiter:innen am Montag ihr Tagesgeschäft lückenlos fortsetzen konnten.
Projektleiter aus dem Operations-Team der mb Support
Durch die große Datenmenge war im Vorhinein klar, dass der Umzug einige Zeit in Anspruch nehmen wird und das IT-Team vor eine Herausforderung stellt. „Für die Migration haben wir daher ein eigenes Konzept entwickelt, bei dem wir die Komponenten Schritt für Schritt in die AWS-Datenbank installiert haben und die Datenbank dort somit komplett neu aufgebaut“, erklärt der Projektleiter der mb Support weiter. „Durch die Zusammenarbeit mit MRH Trowe und das gemeinsame Testen am Sonntag konnten wir für alle Herausforderungen eine Lösung finden und den Umzug erfolgreich beenden.“
Der Vorteil einer Cloud-Lösung liegt klar in ihrer agilen Skalierbarkeit: Das System wächst proportional mit dem Unternehmen. Da die Cloud physische Server virtualisiert, können dort beliebig viele Server gehostet werden. Steigt die Anforderung an das System, wird die Leistung entsprechend angepasst. Die Performance und Systemstabilität haben sich seit dem Umzug spürbar sowie messbar verbessert. Zudem können künftig Fehler schneller identifiziert werden, da das System nun wieder reibungslos läuft. Die Mitarbeiter:innen von MRH Trowe können daher wieder das Maximum von openVIVA c2 herausholen.
In der Versicherungsbranche sind wir mit der Migration unserer Systeme in die Cloud sicherlich Vorreiter. Technisches Know-how und ausreichende IT-Kapazitäten sind aber eine wichtige Voraussetzung für die nötigen Digitalisierungsschritte. Hinzu kommen immer höhere regulative Anforderungen, unter anderem bei Datenschutz und Datensicherheit. Und schließlich digitalisieren auch unsere Kunden. Auch sie erwarten, dass wir ihnen die richtigen Schnittstellen und Services bieten.
Lars Mesterheide – Vorstand bei MRH Trowe
Der Trend geht also ganz klar in Richtung Cloud, da ist sich der Operations-Experte der mb Support sicher:
Auch in der Industrie erkennen Unternehmen zunehmend die Vorteile einer Cloud-Lösung: hardwareunabhängige Performance-Steigerung der Anwendungen, professionelles Server-Management über die Cloud-Anbieter sowie die Einsparung ökonomischer sowie ökologischer Ressourcen. Denn durch die zentrale Steuerung benötigt nicht mehr jedes Unternehmen ein eigenes Rechenzentrum, dessen Instandhaltung unter anderem sehr viel Energie verbraucht. Deshalb unterstützen wir bei der mb Support unsere Kunden gerne bei dem nächsten Schritt ihres digitalen Wandels in die Cloud.
Lesen Sie auch: mb Support importiert 250.000 E-Mails für MRH Trowe
Bildrechte: Alexa Mat – www.stock.adobe.com
